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FV Obergrombach II – FV Ubstadt II 1:6

Unsere Zweite konnte im Abendspiel unter der Woche einen unerwarteten Kantersieg gegen den FC Obergrombach II einfahren.

Aufgrund der Ansetzung am Mittwochabend fehlten uns ein paar Stützen aus den letzten Spielen, was vor allem zu Beginn in der Defensive für einige Probleme sorgte. Zudem bespielten die Obergrombacher unsere Jungs sehr gut mit ihren variablen Außenspielern. Mit zunehmender Spieldauer konnten man sich jedoch stabilisieren und wurden selbst immer gefährlicher. Wie in den letzten Wochen schon, war es wieder mal unser Pascal Hemberger, der den Bann brach. Mit seinem fußballerischen Instinkt und seiner Schnelligkeit fing er einen Rückpass zum gegnerischen Torwart ab und netzte eiskalt ein. Wer dachte, dass diese Führung unserer Zweiten mehr Sicherheit gab, der täuschte sich, denn fast postwendend hätte man das 1:1 bekommen können. Allein dem Unvermögen des Gegners war es geschuldet, dass man die Führung nicht gleich wieder abgab. Erst als erneut unser Pascal einen langen Ball von Mark Betke lässig am Torwart vorbeilegte und trocken verwandelte, fingen sich unsere Jungs. Die 2:0 Führung war dann auch der Pausenstand. 

Nach der Pause kippte das Spiel plötzlich und eine wahre Torflut setzte ein. Den Anfang machte wieder Pascal, der nach einem feinen Steckpass von Mark Betke die halbe Hintermannschaft umkurvte und anschließend in klassischer Torjägermanier am Torwart vorbeischob. Kurz darauf waren es dann die eingewechselten Marius Ruppert und Nikolai Luft, die das Runde im Eckigen versenkten. Beachtlich war dabei, dass unser Coach, dafür nur wenige Sekunden nach seiner Einwechslung benötigte. Einen kleinen Dämpfer gab es dennoch, als man spät in der zweiten Hälfte noch ein Elfmetertor hinnehmen musste. Das Spiel endete trotzdem versöhnlich, da mit einem erzwungenen Eigentor des Gegners der alte Torabstand wiederhergestellt werden konnte. Auch im dritten Rundenspiel erntete man damit die Früchte der Vorbereitung. Sinnbildlich für die erneute stabile Defensivleistung waren unsere beiden Innenverteidiger Fabian Wenzel und Paul Ihle, die ein ums andere Mal in höchster Not retteten und so dem Team fast über 90 Minuten den Rücken freihielten.